Osteonekrosis dissecans

Im Frühjahr bin ich klassisch im Stiegenhaus auf einem nassen Fleck ausgerutscht und es hat mich ordentlich zerlegt. Der darauf folgende Arzt Besuch mit Röntgen blieb zuerst zum Glück ohne Ergebnis.

Allerdings habe ich seitdem immer Schmerzen mit mir herumgeschleppt. Mal weniger, mal mehr, mal gar nichts.

Im November wurden die Symptome dann aber schmerzhafter und ich musste zum MRT antreten. Leider wurde dabei ein fettes Ödem im Sprungbein festgestellt, die letzte Vorstufe zu "Osteonekrosis dissecans".

Dabei kann es , durch das Ödem (=Flüssigkeitseinlagerung) zu einer Unterversorgung des Knochens an dieser Stelle kommen, und es könnte der Knochen nach innen hin verkalken, und somit am Rand "absterben" oder sogar abbrechen. Oder es könnte der Knorpel unterversorgt werden und dieser sich ablösen.

Bei mir scheint - so die vorläufige Diagnose - keines dieser Szenarien eingetreten zu sein, ich könnte nochmals mit einem "blauen Auge" davonkommen. Genaueres kann man erst sagen, wenn ich 1.) das Kontroll MRT gemacht habe und dann 2.) sehe ob die Schmerzen wieder kommen oder nicht.

Allerdings wurde mir jetzt einmal als Therapie 3 Monate strikte Entlastung aufgebrummt, was bedeutet, dass ich nun 3 Monaten mit Krücken gehen muss und keinerlei Sport machen darf bei dem ich normal auftreten müsste.

Wie es aussieht, werde ich meine Energien nun in den Kletterführer Maltatal, den Übertrag meiner alten Reiseberichte auf dieser website hier und den online store www.rockstore.at stecken, damit ich diese Durtstrecke produktiv überwinden kann.